Hei ihr,

wir sind wieder heil angekommen! Die letzten Wochen haben wir nämlich Bolivien unsicher gemacht! Hier mal ein kurzer Überblick über unseren Urlaub:

voll gepackt ging’s los! Im Laufe des Urlaubs kamen dann noch paar Taschen dazu…

Die Kinder verbringen die Ferien daheim in ihren Häusern, und die Schwestern haben sich so schnell wie möglich in die Flotte nach Cochabamba gesetzt. Da haben wir nicht lange gezögert und ebenfalls nach Weihnachten schnell unsere 7 Sachen gepackt. Am 27.12 ging´s los!

 

 

 

 

 

1. Halt: COPACABANA

Blick auf die schöne Hafenstadt

Zuerst ging’s für uns an die Copacabana. Leider nicht die Copacabana aus dem Lied… aber wahrscheinlich war es hier sogar noch schöner! Das Städtchen ist ein wunderschöner Hafenort, wobei es wahrschinlich lange nicht so bedeutend als Hafen ist, wie als Touristenstadt. Ich glaube, es gibt keinen einzigen Bewohner, der nicht in dieser Branche aktiv ist! Sobald man aus dem Haus geht, kommen einem (mindestens) fünf Bolivianer entgegengerannt, die dir Touren, Hostels, Restaurants oder verschiedene Sachen anbieten wollen. Für Bolivianer scheint es die einfachste Möglichkeit zu sein, jedem die Angebote auf der Straße ins Gesicht zu schreien, um Touristen anzulocken. Wir waren schon kurz davor, uns ein Schild mit `NO!` auf die Stirn zu pappen, weil es nach einer Zeit echt anstrengend ist, die Anbieter loszuwerden… aber in den nächsten Wochen sollten wir uns daran gewöhnen, dass das einfach die Art der Bolivianer ist. Auf diese Weise hatten wir dann auch schnell ein Café, ein Hostel und eine Tour für morgen gefunden. Am Abend gab es Pizza! Man glaubt es kaum, aber Pizza vermisst man echt, wenn man fünf Monate ohne lebt! Und man lernt erst richtig, die gute Pizza aus dem Pizzaofen daheim vom Papa wertzuschätzen, wenn man mitkriegt, dass die Pizza auch anders schmecken kann… nämlich lange nicht so gut!
Am Abend wollten wir den Sonnenuntergang anschauen. Da hat uns aber das Wetter einen Strich durch den bis jetzt so schönen Tag gemacht… wir haben uns die Laune trotzdem nicht verderben lassen und die Zeit für ein Fotoshooting am Strand genutzt. Hat sich auch gelohnt!

 

die Sonnengötter der Inkas

 

 

 

 

 

 

 

Am nächsten Tag ging´s dann auf die Inseln ´isla del sol´ und ´isla de la luna´, also die Sonnen- und Mondinsel. Dort lebten anscheinend die ersten Inkas, bzw. ist dort der Sonnengott geboren. Die alten Stätten waren echt interessant. Was für uns aber noch viel mehr zählte, war die tolle Aussicht. Das war echt der Wahnsinn! Der See ist mit 8288 Quadratkilometern der größte Südwassersee Südamerikas. Und das andere Ende nicht zu sehen, war hier, sonst von Bergen umzingelt, echt beeindrucken. Kein Wunder, dass der See eher als Meer von Bolivien bekannt ist!

Titikakasee – das Meer Boliviens

 

 

 

 

 

2. Halt CUSCO

Bus mit Halbbetten und super Aussicht im 2. Stock!

In der Nacht gings für uns dann weiter nach Cusco (Peru).Die Nachtbusse sind hier echt praktisch. Für 12 Stunden haben wir weniger als 8 Euro gezahlt, die Sitze sind super bequem und erinnern je nach Preisklasse an echte Betten, es gibt Steckdosen und teilweise auch Wlan! Was noch dazu echt praktisch ist, ist, dass man sich ein Hostel spart und in der Früh (meist) ausgeschlafen in einer anderen Stadt aufwacht! Das Bussystem ist hier auch gut ausgebaut. Da könnten wir uns daheim mal eine Scheibe abschneiden! Von jeder Stadt geht in fast jede andere ein Bus und das wahrscheinlich mehr als 10-mal am Tag. Man kommt zum Terminal, kommt keine 20 Meter weit und hat meiste schon ein Ticket! Kaum betritt man die Halle, hört man aus allen Richtungen Orte, Preise und Angebote zugeschrien. Man muss nur die Ohren aufhalten und auf das Geschrei zulaufen. Und da ist die bolivianische Spontanität auch echt hilfreich. Man kommt einfach am Abend schon mit Gepäck zum Terminal und kriegt immer noch ein Ticket. Teilweise hatten wir so Glück, dass wir 5 Minuten, bevor ein Bus abgefahren ist, in die Halle gekommen sind und direkt ein Ticket bekommen haben.

Cusco - eines der schönsten Städtchen, die ich bisher gesehen habe!

Cusco – eines der schönsten Städtchen, die ich bisher gesehen habe!

Cusco ist eine der schönsten Städte, die ich bis jetzt gesehen habe. Vor allem die plaza de las armas. Da könnte man den ganzen Tag damit verbringen, einfach nur dazusitzen und zu schauen. Es gibt so viele Touristen aus aller Welt, die Verkäufer, die wie am Strand an allen Orten ihre Andenken verkaufen und natürlich noch die nationale Bevölkerung mit den polleras (den traditionellen Röcken). Auch hier hatten wir innerhalb von einer Stunde eine Stadttour und zwei weitere Ausflüge gebucht.

 

 

Als erstes gings zu den Rainbowmountains (Regenbogen-berge). Diese Berge sind bekannt für ihre 7 Farben und somit ein Touristenmagnet. In der Früh wurden wir um 4 vorm Hostel abgeholt und dann gings los. Die Touren hier sind echt immer gut organisiert. Man wird vom Hostel abgeholt, hat meist Vollverpflegung , oft danach noch einen Pool, oder sogar ein Buffet dabei, einen eigenen Chauffeur und Guide, so wie das private Taxi natürlich. Noch dazu sind die Touren hier echt nicht teuer. Davon haben wir oft profitiert und viele Ausflüge, Touren… als Gesamtpaket gebucht.
Die Rainbowmountains liegen auf 5036 Höhenmetern, was für uns hieß, dass es echt anstrengend werden sollte. Auf 5000 Metern merkt man doch, dass der Sauerstoff langsam knapp wird… Dank unserer Ausstattung mit Kokabonbons , Kokablättern und einem Inkazaubermix sind wir dann völlig fertig, aber glücklich, doch angekommen. Die Aussicht war wirklich super und die farbigen Berge natürlich beeindruckend.

für ein Fotoshooting mit Alpakas hat man doch immer ein paar Minuten Zeit:)

für ein Fotoshooting mit Alpakas hat man doch immer ein paar Minuten Zeit:)

für ein Fotoshooting mit Alpakas hat man doch immer ein paar Minuten Zeit:)

Juhu! Müde, aber glücklich endlich oben angekommen!

Zu zweit geht’s doch immer leichter:)

 

 

Einfach einmal für einen Augenblick die Aussicht genießen!

Weiter ging es mit dem Inka-Jungletrail. Ziel des Weges war Machu Picchu. Dafür haben wir uns eine Abenteuertour ausgesucht. Das hieß für uns, es wurde nicht nur gewandert, sondern auch Stücke mit dem Mountainbike, mit der Zipline, oder durch Rafting zurückgelegt. Die drei Tage waren so insgesamt echt spannend und wurden nie langweilig. Der Weg ging mitten durch das peruanische Tiefland, was also dem Regenwaldgebiet ähnelt. Zwischendurch kamen wir immer wieder an Hütten der Einwohner vorbei, die mitten im Nirgendwo leben, und haben dort pausiert. Das war echt interessant, weil sie uns so viel erzählen konnten. Über die Lebensweise dort, die Gewohnheiten, die Pflanzen… wir haben zum Beispiel Tequila mit Schlangen getrunken, oder die traditionelle Kleidung anprobiert. Das Beste war dann natürlich das Ziel – Machu Picchu. Aber Bilder sagen mehr als tausend Worte:

Wir durften einmal in die traditionelle peruanische Kleidung schlüpfen. – steht uns gut oder? 🙂

 

das peruanische Tiefland <3

 

 

 

 

 

 

 

 

ich würde sagen, es kann nichts mehr schief gehen!

Einen Teil der Tour durften wir auf Mountainbikes zurücklegen! 3000 Höhenmeter einfach nur runter 🙂

 

 

 

 

da könnte man sich schon dran gewöhnen, hier zu bleiben:) naja, bis auf die Moskitos…

 

mit Blick auf den Huayna Picchu <3

endlich angekommen! Weltwunder Machu Picchu

endlich angekommen! Weltwunder Machu Picchu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3. Halt MOLLENDO

Nach den anstrengenden Tagen in Cusco haben wir spontan beschlossen noch einen kurzen Abstecher ans Meer zu machen. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt und war super, um noch einmal kurz Kraft zu tanken, bevor es weiter nach La Paz ging. Es war super interessant, einmal die reiche Seite Perus kennenzulernen. Amüsant war für uns, dass jede Familie am Strand ein eigenes Planschbecken dabei hat! Da steht dann unter jedem Sonnenschirm noch ein Planschbecken, das vom Papa aufgefüllt wird, damit die Kinder nicht ins ´gefährliche´ Meer rein müssen… Aber wir hatten unseren Spaß:

schön romantischer Sonnenuntergang am Pazifik!

die Pause tat echt gut! einfach mal die Füße hochlegen und die Seele baumeln lassen!

 

 

 

 

 

Blick auf’s Meer und natürlich mit Planschbecken:)

 

 

 

 

 

 

4. Halt LA PAZ

La Paz (suche den Fehler!)

Die wunderschöne Stadt La Paz ist bekannt als Stadt des Himmels. Klar, als höchstgelegenster Regierungssitz der Welt auf knapp 4.000 Metern ist das auch nicht schwer. Aber auch so ist die Stadt echt beeindruckend – eingebettet in Bergeketten von 6000ern. Berühmt für La Paz ist auch das Seilbahnsystem, um die Höhenmeter innerhalb der Stadt zu überwinden. La Paz ist die erste Stadt, die ein Seilbahnsystem als öffentliches Verkehrsmittel nutzt.

 

 

Wer wollte nicht auch schon immer mal über La Paz fliegen?

nach 2 Stunden hatten wir doch endlich mal ein paar Fotos, mit denen wir zufrieden waren:)

 

Inkafiguren, die hier an jeder Ecke zu kaufen sind

la ciudad del cielo <3

 

 

 

 

 

 

Erstes Ausflugsziel war das Valle de la luna (Mondtal). Durch die beeindruckenden Felsformationen hat das Gebiet an einen Aufenthalt am Mond erinnert.

 

 

 

little Canyon – im Hintergrund erstrahlt der Huayna Potosí

Doch La Paz hat noch viele weitere kuriose Gegenden zu bieten. So zum Beispiel den Canyon de la palca. Auch lieb genannt – Little Canyon. Er erinnert wirklich an den Gran Canyon – nur eben in klein.

 

 

 

 

der Abgrund war teilweise schon gruselig… aber was macht man nicht alles für ein schönes Foto!

Außerdem wagten wir uns auf die ´death road´ – bekannt als die gefährlichste Straße der Welt. Auf den Weg machten wir uns mit den Mountainbikes. Aber keine Sorge, wir waren ausgestattet, als ob wir auf Downhilltour gehen würden – also mit Helm, Schienbeinschonern, Handschuhen, extra Jacken… Teilweise war der Weg schon gruselig, da es mehrere hunderte Meter senkrecht runter geht… aber wir sind gut angekommen:)

 

 

 

 

 

 

Aber das war für uns noch nicht genug Aufregung! Wir haben ganz spontan beschlossen, noch den 6000er zu knacken. Mit einem Guide nur für uns zwei und massiver Ausrüstung machten wir uns innerhalb von 3 Tagen auf den Weg auf die Spitze – 6088 Meter! Zwischendurch habe ich oft gedacht, dass wir nicht mehr oben ankommen werden. Auf 6000 Metern merkt man doch, dass der Sauerstoff echt knapp wird… Aber 3 Tage später, völlig fertig und mit viel zu wenig Luft, haben wir es dann trotzdem irgendwann auf die Spitze geschafft! Ich glaube, keine Worte können beschreiben, wie glücklich wir waren. Vor allem wenn man bedenkt, dass von den 15, die sich an dem Tag auf den Weg gemacht haben, nur 6 oben ankamen! Der Rest musste leider umkehren, da Probleme mit der Höhe doch häufig vorkommen…

hin und wieder konnte man vereinzelt die Schneestapfer anderer Gruppen entdecken

die Aussicht war wirklich atemberaubend! Die Gipfel strahlten im Morgenlicht, die Kuppen waren schneebedeckt und die Nebelwolken hingen tief im Tal.

 

hin und wieder mussten wir dann doch mal unsere Pickel einsetzen, um der Spitze näher zu kommen! Hier die Amelie in voller Montur:)

hin und wieder mussten wir dann doch mal unsere Pickel einsetzen, um der Spitze näher zu kommen! Hier die Amelie in voller Montur:)

endlich oben angekommen! Müde, fertig, aber überglücklich und stolz!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von La Paz aus wollten wir ursprünglich Richtung Dschungeltiefland fahren. Jedoch wurde uns von mehreren Leuten aufgrund des Dengue-Fiebers und Malaria davon abgeraten… von einem Tag auf den Anderen haben wir dann unseren Plan umgeschmissen und sind Richtung Süden gefahren.

 

 

 

5. Halt POTOSÍ

Weiter gings nach Potosí, die einst reichste Stadt der Welt. Wobei – mittlerweile erinnert sie nur noch an eine menschenleere, traurige Gegend. Durch den Silberabbau haben die Bewohner früher ewigen Reichtum erhalten. Doch Silber hält nicht ewig. Heute arbeiten die Arbeiter noch immer tief in den Minen, um nach den letzten Mineralstoffen zu suchen – das aber unter den schändlichsten Bedingungen… Wir haben einen Nachmittag lang unter der Erde beobachten dürfen, wie und wo die Arbeiter dort arbeiten. Das war echt bedrückend… Es wird Besuchern immer geraten Geschenke mitzubringen. Auch wir haben vorher Kokablätter und Dynamit für die Arbeiter gekauft – ja, Dynamit ist hier einfach so legal zu kaufen!

vor dem Eingang der Minen habe ich mich mit der Montur schon fast wie ein richtiger Arbeiter gefühlt 🙂

Angst haben durfte man da keine… es ging mehrere Hundert Meter unter die Erde, in tiefen, engen Gängen (die waren leider auch eindeutig für bolivianische Größen und nicht für Deutsche gemacht!)

bereit für die Minen!

 

 

 

 

6. Halt TARIJA

Die riesigen Weinanbauten schauen echt idyllisch aus – eingebettet in die Berketten

Am nächsten Tag sind wir in der Weinstadt angekommen. Was da natürlich dazu zählt ist eine Weintour! Auch wenn wir von Wein absolut keine Ahnung haben, war es doch interessant, die riesigen Weinanbauten und Weingehöfe zu sehen und auch ein oder zwei Schluck probieren zu dürfen:)
Weiter wollten wir dann nach Paraguay, um dort Freunde von Amelies´ Familie zu besuchen. Weil es von dort auch nicht mehr weit zu den Iguazú- Wasserfällen in Argentinien ist und wir noch Zeit hatten, haben wir spontan beschlossen dorthin noch einen Abstecher zu machen.

 

naja, Weinprofis sind wir noch nicht, aber fast! 🙂

 

 

 

 

 

 

7. Halt PUERTO IGUAZÙ

Naturweltwunder Iguazú!!! Das war echt beeindruckend! Es kam aus so vielen Ecken immer und überall Wasser und es hat einfach nicht aufgehört! Man ist zwei Tage lang durch das Gebiet gewandert und hat überall versteckt neue Wasserfälle entdeckt und nach und nach sich den größten genähert. An unserem ersten Tag in Argentinien hatten wir ziemliches Pech mit dem Wetter… Wobei es auch ganz amüsant war, weil dann wirklich aus allen Richtungen das Wasser kam und wir komplett durchnässt waren.
Am nächsten Tag in Brasilien wurden wir dafür mit strahlendem Sonnenschein belohnt. Das war echt der Wahnsinn. So beeindruckend! Vor allem weil das Wasser so geleuchtet hat und man hin und wieder Regenbogen beobachten konnte. Während unserem Urlaub haben wir uns aber noch nie so touristisch gefühlt… Man ist mit dem Strom vorgelaufen, musste seine Ellenbogen schon hin und wieder ausfahren, um nach vorne zu kommen und schöne Fotos zu bekommen. Aber die Aussicht war echt überwältigend:

Blick von oben
– im Wasser, das sich in der Sonne spiegelte, konnte man immer auch wieder Regenbogen glänzen sehen!

Die Wassermassen sind echt beeindruckend!

 

 

 

 

 

Blick von der argentinischen Seite aus – einer von mehr als 200 verschiedenen Fällen

Iguazú – Weltnaturwunder
das ist es auf jeden Fall wert, einen Besuch abzustatten!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8. Halt YAGUARON

Bevor es für uns zum Zwischenseminar zurück nach Santa Cruz (Bolivien) geht, haben wir noch unsere letzten Urlaubstage bei Freunden in Yaguaron verbracht. Paraguay ist wirklich flach, nur mit Glück begegnet man mal einer kleinen Anhebung. Außerdem ist es heiß, sehr heiß! Und es gibt viel zu viele Mücken! Aber mal abgesehen von diesen Gegebenheiten war der Aufenthalt super. Wir wurden echt herzlich aufgenommen, alle haben sich um uns gekümmert, wollten uns alles zeigen und haben sich so gefreut, dass wir da waren! Wir haben den für Paraguay und Argentinien typischen Mate und tereré getrunken, haben asado gegrillt, und haben viele kleine typischen Gerichte probiert. Vor allem das asado war super lecker! Kennengelernt haben wir auch die Familie – typisch südamerikanisch riesig! Ich weiß bis heute nicht, ob ich mich nicht vielleicht bei manchen dreimal vorgestellt habe und mit anderen gar nicht geredet habe? Aber das scheint ihnen anscheinend nichts ausgemacht zu haben. Jeder hat sich so gefreut, dass endlich Besuch aus Deutschland kam und nicht immer nur über Skype Kontakt gehalten werden muss. Die Tage waren auf jeden Fall ein erfolgreicher Urlaubsabschluss.

so gut wie die einzige minimale Erhebung in der Umgebung!
– rechts im Bild zwei von Victor’s Söhnen

die Höhle, in der die bösen Fabelwesen früher immer geschlafen haben!

 

 

 

 

9. Halt SANTA CRUZ

Endlich zurück in Bolivien! Und wir sind so froh, aus dem Bus raus zu sein… erstens waren es 24 Stunden Fahrt, dann war unser Klo verstopft und ist übergeschwappt (ihr könnt euch vorstellen, wie es gestunken hat…) und es war ewig heiß!
In Santa Cruz hatten wir dann unser Zwischenseminar, also ein Treffen mit anderen Freiwilligen. Es war echt toll, mal wieder einfach deutsch zu reden ohne ein schlechtes Gewissen zu haben! Und das allerbeste: es gab deutsches Brot!!! Das haben die Leiter aus Deutschland mitgebracht. Ich hätte mir niemals vorstellen können, das man Brot soo sehr vermissen kann! Aber wir waren so glücklich, zweien sind sogar die Freudetränen übers Gesicht gelaufen! Das war wirklich ein würdiger Urlaubsabschluss. Das Seminar an sich war auch interessant. Es war toll, sich mal mit jemandem auszutauschen, der alles nachvollziehen kann, was man erlebt hat und vielleicht sogar mit den gleichen Probleme zu kämpfen hat!
Übermüdet aber glücklich sind wir dann zwei Tage später wieder in Independencia, unserem Projekt, angekommen. Wir wurden ganz herzlich aufgenommen… – mit Strom- und Wasserausfall…

 

Auch wenn wir traurig sind, dass unser Urlaub vorbei ist, können wir immer mit einem Lächeln auf unsere Erlebnisse zurückblicken. Vor allem können wir froh sein, dass wir heil angekommen sind, nicht krank geworden sind, und auch so nichts Schlimmeres passiert ist:)

Hier noch ein paar andere Eindrücke unserer Reise: